Nichts für schwache Nerven: 15. Titel geht nach Traun

Die Voraussetzung nach der 5:3 Heimniederlage in der Best of 3 Serie der diesjährigen Entscheidung um den Österreicheschen Meistertitel 2021 waren alles andere als optimal

Nach der knappen , zum Teil unglücklichen 5:3 Niederlage im Heimspiel der Serie, war klar, dass im zweiten und wenn nötig im dritten Spiel, eine Sonderleistung der gesamten Mannschaft erforderlich sein wird. Trotzdem wurde die Reise nach NÖ optimistisch und mit der Absicht angetreten, den Titel wieder nach O.Ö. zu holen.

Die Woche vor der Entscheidung wurde maximal genutzt um die Niederlage genau zu analysieren und das Training auf die Erkenntnisse auszurichten.

Die Spannung beim 2. Finale war praktisch nicht mehr zu überbieten. Sieben der acht Spiele wurden im 3. Satz , teilweise in der Verlängerung entschieden. Nach dem 4:4 im regulären Spiel musste die Entscheidung in einem „Golden-Set“ fallen. Schließlich fiel die Wahl des Satzes auf das Damen Einzel. Wir schickten Florentina Constantinescu ins Rennen. Nach dramatischen Spielverlauf, sie musste 3 Matchbälle abwehren, ging der Satz mit 24:22 etwas glücklich zu Gunsten von Traun aus. Damit war klar, dass ein 3. Entscheidungsspiel am darauffolgenden Sonntag erforderlich wurde.

Collins und Florentina im Goldenen Satz

Auch das dritte Spiel verlief wie am Samstag sehr ausgeglichen. Nach 8 Spielen stand es  wieder 4:4. Abermals musste ein „Golden- Set“ die Entscheidung bringen. Dieses Mal wurde das Mix- Doppel für den Staatsmeistertitel 2021 festgelegt. ASKÖ Traun entschied sich für eine neue Variante und schickte Collins Filimon und F. Constantinescu ins Rennen. Ihre Gegner waren mit dem Indonesier Ardi Pratama und Emilie Wu die Topspieler der Pressbaumer.

Unser Paar konnte von Beginn an eine starke, konzentrierte Leistung zeigen , sie ließen nie einen Zweifel über die Absicht, den Titel nach O.Ö. bzw. nach Traun zu holen, aufkommen.

Der erfolgreiche Kader, betreut von Peter Zauner, konnte mit einer Durchmischung von Jung und Alt die Vormachtstellung abermals unter Beweis stellen. Die Routiniers Jürgen Koch, F. Constantinescu und Wolfgang Gnedt gaben den jüngeren den nötigen Rückhalt. Die Nachwuchshoffnungen und Borg Sportler Kai Niederhuber, Luca Froschauer, sowie Collins Filimon, Jenny und Conny Ertl sind für die kommenden Jahre die Basis für weitere Erfolge im nationalen und internationalen Badmintonsport.

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